- Diese AGB gelten für alle Verträge zu Ausbildungskursen und CME-Quizzes für approbierte Ärzt:innen, die zwischen Dr. Sophia Wilk-Vollmann (Dr. Sophia), Rudolf-Schwarz-Straße 8, 10407 Berlin, Deutschland und den Kund:innen abgeschlossen werden.
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Dr. Sophia bietet ihre Dienstleistungen Kund:innen ausschließlich unter Einhaltung der hier aufgeführten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden kurz "AGB") an. Es gilt jeweils die Version der AGB, die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuell ist.
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Indem ein:e Kund:in einen ihrer Kurse bucht, erteilt sie/er Dr. Sophia einen Auftrag zur Ausbildung, wobei sie/er sich für eines unserer angebotenen Weiterbildungspakete entscheidet. Ein Vertrag zwischen Dr. Sophia und dem/der Kund:in wird gemäß den hier beschriebenen AGB erst mit unserer Bestätigung der Kursbuchung wirksam.
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Jegliche Abweichungen von diesen Geschäftsbedingungen müssen schriftlich festgehalten werden, um rechtsgültig zu sein.
Die Kund:innen erkennen an, dass die bereitgestellten Inhalte – darunter Texte, Grafiken, Videos, Software, Webseiten und andere multimediale Werke – dem Urheberrecht unterliegen. Für jegliche Art der Verwertung dieser Inhalte ist eine vorherige schriftliche Genehmigung von Dr. Sophia erforderlich. Dies betrifft insbesondere die Vervielfältigung, Abänderung, Übersetzung, Speicherung, Verarbeitung oder das Einbringen der Inhalte in Datenbanken oder andere elektronische Medien und Systeme. Die unbefugte Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder ganzer Seiten, sowie deren kommerzielle Nutzung, Verbreitung, Imitation und Einsatz zu Werbezwecken, ist untersagt und strafbar.
- Die Kursgebühren sind bis 14 Tage vor Kursbeginn auf ein den Teilnehmenden angegebenes Konto zu überweisen. Sollte die Zahlung nicht innerhalb dieser Frist geleistet worden sein, ist Dr. Sophia berechtigt, den Platz einer sich auf der Warteliste befindlichen Person weiterzuverkaufen.
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Die auf der Rechnung festgelegten Zahlungsbedingungen sind verbindlich. Bei Überschreitung der Zahlungsfrist sind wir befugt, Verzugszinsen in Höhe von 8% zu fordern, ohne einen spezifischen Schaden nachweisen zu müssen. Die Möglichkeit, weiteren Schaden geltend zu machen oder höhere gesetzliche Verzugszinsen zu beanspruchen, bleibt unberührt.
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Im Falle von Zahlungsverzug sind wir berechtigt, den Kund:innen alle Kosten, die durch die Eintreibung unserer Forderungen entstehen, einschließlich der tariflichen Kosten für die Beauftragung eines Rechtsanwalts für außergerichtliche Tätigkeiten, aufzuerlegen. Verstöße gegen die vereinbarten Zahlungsbedingungen, teilweise Begleichung der Rechnungen, strafrechtliche Verfahren und Rufschädigungen erlauben es uns, von der Durchführung des Geschäfts zurückzutreten. Eventuelle Ansprüche der Kund:innen aufgrund unseres Rücktritts sind auf den Ersatz des tatsächlichen Schadens beschränkt und schließen den Ersatz für Folgeschäden oder entgangenen Gewinn aus.
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Zahlungen werden erst als geleistet betrachtet, wenn sie unwiderruflich und zum vereinbarten Wertstellungstag auf einem unserer Konten eingegangen sind. Sollte ein:e Kund:in mit seinen/ihren Zahlungen in Verzug geraten, sind wir berechtigt, die Leistungserbringung bis zum Eingang der Zahlung auszusetzen. Zudem haben wir das Recht, Zahlungen ohne spezifische Zuweisung auf jegliche offene Forderung anzurechnen. Ferner ist es uns gestattet, selbst zweckgebundene Zahlungen nach der Reihenfolge der entstandenen Kosten, der Zinsen und der Hauptforderung, beginnend mit der jeweils ältesten Forderung, zu verbuchen.
- Preisinformationen spiegeln lediglich den Stand zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wider. Bei der Rechnungserstellung werden die Preise angewendet, die am Tag der Bestellung durch die Kund:innen gültig sind. Den Kund:innen steht das Recht zu, innerhalb von 14 Arbeitstagen nach Kenntniserlangung des endgültigen Preises für die Leistung, vom Vertrag zurückzutreten. Sollten die Kund:innen der Preisanpassung widersprechen, behalten wir uns das Recht vor, die Ausführung der betroffenen Dienstleistung, die einer Preiserhöhung unterliegt, einzustellen, ohne dass den Kund:innen daraus Ansprüche auf Schadensersatz entstehen.
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Das Recht der Kund:innen, mit eigenen Forderungen aufzurechnen, besteht ausschließlich im Falle unserer Zahlungsunfähigkeit, bei Gegenforderungen, die in rechtlichem Zusammenhang mit der Verbindlichkeit der Kund:innen stehen, sowie bei Forderungen, die gerichtlich bestätigt oder von uns anerkannt wurden.
- Die Dr. Sophia Academy hat das Recht, einen Kurs bis zu 5 Werktage im Voraus abzusagen. Alle bis zu diesem Datum überwiesenen Kursgebühren werden rückerstattet.
- Die Academy behält sich das Recht vor, Anmeldungen für einen bestimmten Kurs abzulehnen. Die verbindliche Anmeldung eines/einer Teilnehmers/in begründet kein Recht auf Teilnahme an einem Seminar, es sei denn, die Anmeldung des/der Teilnehmers/in wird von der Dr. Sophia Academy bestätigt. Verweise jedoch auf die Klausel über unser Recht zur Stornierung.
- Die im Rahmen der Leistungserbringung bereitgestellten Informationen werden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Jedoch übernehmen wir keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen. Die Umsetzung und Nutzung der erlangten Kenntnisse liegt ausschließlich in der Verantwortung und auf Risiko der Kund:innen.
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Im Falle eines Schadens, der durch uns, unsere Mitarbeiter:innen, Bevollmächtigte oder Erfüllungsgehilf:innen verursacht wurde, haben die Kund:innen Anspruch auf Schadenersatz nur, wenn uns Vorsatz oder zumindest grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. Ein Haftungsausschluss besteht nicht, wenn es um die Verantwortung für Körper- oder Gesundheitsschäden oder den Verlust des Lebens geht.
Durch die Annahme dieser AGB garantieren die Teilnehmer:innen, dass sie vollständig gegen Hepatitis B geimpft und dass sie im Besitz einer Haftpflichtversicherung für Ärzt:innen sind.
Der Erfüllungsort für alle Leistungen ist Berlin, Deutschland. Für sämtliche rechtlichen Fragen, die aus oder im Zusammenhang mit dem Vertragsverhältnis entstehen – einschließlich Fragen bezüglich der Gültigkeit des Vertragsabschlusses sowie seiner vor- und nachvertraglichen Wirkungen – gilt deutsches Recht. Die Anwendung der internationalen Privatrechtsnormen, die auf anderes Recht verweisen würden, ist hierbei ausgeschlossen.
Falls sich einzelne Klauseln dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen als ungültig oder nicht durchsetzbar herausstellen oder nach Abschluss des Vertrages ungültig oder undurchführbar werden, wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der nicht gültigen oder undurchführbaren Klausel tritt eine Regelung, die in ihrer rechtlichen Wirksamkeit und Durchführbarkeit dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien mit der ursprünglichen, nun als ungültig oder undurchführbar geltenden Klausel wirtschaftlich beabsichtigt haben.